Freitag, 03.04.2020
Wenn man anfängt, sich intensiv mit der Technik der lateinamerikanischen Tänze zu beschäftigen, kommt man nicht an Walter Laird vorbei. Bereits 1961 fing Laird an, die Prinzipien der lateinamerikanischen Technik auf wissenschaftlichem Niveau zu kategorisieren und systematisieren. Bis heute noch - inzwischen in 7. Auflage - gilt dieses Buch als Grundlehrbuch zur Ausbildung von Trainern und als Nachschlagewerk für Turniertänzer auf der ganzen Welt.
Babett (Freitag, 03 April 2020 20:45)
Ein wunderbares Video, liebe Tania. Das ist richtig schönes Tanzen.
Danke, für deinen tollen Tanz-Blog. Wir schauen jeden Tag rein und genießen deine Beiträge.
Liebe Grüße von Babett und Matthias
Frank (Freitag, 03 April 2020 08:57)
Herrlich, Tania. Und was für eine Hoffnung für uns ältere Generation, die derzeit nur als Risikogruppe wahrgenommen wird ;-)
Und was für eine Verschwendung: so eine große Tanzfläche, so ein großes Tanzorchester. Wie schön wäre es, wenn wir das jetzt hätten...
Liebe Grüße Frank
Katja (Freitag, 03 April 2020 08:26)
Guten Morgen, ein erfrischendes Video Latein: Wenn ich das richtig sehe, hat sich der Turniertanz bei Latein zu extremer harter Artistik gesteigert seitdem. Mit gleichen Anteilen beider Partner. Hat das was mit Emanzipation zu tun? Oder nur mit den Steigerungen im Leistungssport? Hier ist es mehr so, dass Laird die Puppe tanzen lässt, und manchmal nur generöse Gesten in die Luft absetzt. Dadurch ist sehr viel lässige Nochalance in den Tänzen. Das erscheint mir sehr angenehm. Er tanzt sozusagen moderierend. Vielleicht auch nur auf dieser Show. Natürlich bin ich für gleiche Rollenbilder bei allen Gendern. Aber die Eleganz kann eben auch lässig vorgetragen werden. Es wirkt tolerant.